ROPE FLOW MIT GRAVITY

ROPE FLOW MIT GRAVITY

Wann hast Du dich das letzte Mal so richtig leicht gefühlt ?

Die Kraft, die auf uns wirkt, ist eigentlich jeden Tag die Selbe, doch sie fühlt sich nicht immer gleich an. Es gibt Tage, an denen wir die buchstäblichen Bäume ausreißen könnten. An anderen fühlen wir uns nur von der schieren Luft um uns herum erdrückt. Tage, an denen wir uns von dem Karussell  im Kopf möglichst befreien wollen. Hier hilft Bewegung. In jeglicher Form - aber wir setzen heute bewusst auf RopeFlow. Klar, auch Kraft-Training ist etwas Feines und wir wollen niemanden davon abhalten, sich durch Gewichtstraining in all seinen Formen fit zu halten - im Gegenteil, go do it ! Aber eben nicht ausschließlich.
 

Wieso bewegen wir im Training überhaupt Gewichte oder bringen unseren Körper in Positionen die schwer oder anstrengend sind wie ein Unterarmstütz und halten sie, bis wir zusammenbrechen ? Um unserem Organismus zu noch mehr Schwer-kraft zu verhelfen - indem er Muskeln aufbaut welche die immer wiederkehrenden, hohen Widerstände überwinden zu können. Die sind auch wichtig - eine gute muskuläre Grundlage ebnet den Weg hin zu vielseitiger Bewegung. Doch wer immer nur mehr Schwer-kraft trainiert, wird möglicherweise irgendwann auch schwer-fällig. Wollen wir uns nicht eigentlich leicht bewegen ? Schnell und wendig ?

Wir haben diese eine Konstante im Leben - Schwerkraft.

Egal ob Stehen, Gehen, Laufen - Klettern oder Kopfstand. Solange wir uns nicht im All oder Wasser befinden wirkt die Konstante der Gravitation auf alles um uns herum und auf uns selbst. Das ist gut so, denn Schwerkraft gibt uns die Möglichkeit unseren Körper zu stärken und hat die Entwicklung von Leben überhaupt erst ermöglicht. Ohne würde den körpereigenen Zellen ganz schnell die Stabilität verloren gehen - es gäbe keine Kraft mehr, der sie widerstehen müssten. Jeder Monat den ein Astronaut in der Welt der Schwerelosigkeit verbringt, kostet ihn bis zu 2% seiner Knochendichte - trotz Gerätetraining an Bord der Raumstationen. Unser Organismus folgt dem biologischen Prinzip der spezifischen Anpassung. Use it, or lose it. Doch diesem stetigen Zug zum Erdinneren müssen wir nicht nur widerstehen, wir müssen ihn zu einem gewissen Grad auch nutzen, wenn wir uns fortbewegen wollen. Je besser wir MIT Gravitation arbeiten statt nur dagegen, desto effizienter bewegen wir uns. Jeder einzelne Schritt erfordert die Überwindung der Schwerkraft. Und wir wollen diesen Schritt doch lieber leicht gehen als schwer, oder ?

 

 

Das „GRAVITY“ ist unser bisher schwerstes Rope und sorgt mit 1000g für maximales Feedback und Intensität.

 

Hier kommen die Ropes ins Spiel.

Mit den Basic-Moves imitieren wir die Bewegungsmuster, die bei den verschiedensten Sportarten zum Tragen kommen. Das Rope wird von einer Seite zur anderen geschwungen, wobei von vorne betrachtet der Eindruck einer liegenden 8 entsteht. Während wir mit dem Oberkörper leicht mitpendeln um dem Fluss des Seils zu folgen, weichen wir unseren eigenen Schwüngen durch sanfte Rotation aus. Das Zentrum für athletische Bewegung (schnell & wendig) liegt in der menschlichen Wirbelsäule - sie dient als Motor für Bewegung im Raum. Nur durch diese seitliche Verlagerung und Rotation setzen wir ihr Potential frei, sich die Kräfte der Schwerkraft zu Nutze zu machen, statt nur dagegen anzukämpfen.

 

Ein kurzes Video - um dir eine Vorstellung von RopeFlow zu geben. 

Wir wollen zeigen, dass 1 Kilogramm mehr als genug sein kann, um dich körperlich an deine Grenzen zu bringen. Wer glaubt darin stecke nicht viel Potenzial, der stelle sich vor, eine handelsübliche Honigmelone mit voller Wurfkraft abzubekommen. Mehr als unangenehm. Neben der reinen Masse, geht es hier also auch um die Geschwindigkeit, mit der das Gewicht bewegt wird. Wenn Du das GRAVITY das erste Mal schwingst, merkst Du wie viel Energie darin steckt. Durch die Fliehkräfte des Seils - welches über die beiden Griffknoten mit deinen sensiblen Händen mit dir verbunden ist - spürst Du ein deutliches Feedback deiner Bewegungen.  Du spürst, wenn ein Schwung ein Treffer ist. Und das viele wiederholte Male, denn anders als beim Golf, Tennis oder Kegeln schwingt das Rope endlos weiter. Gleich ist allerdings, dass Du stetig aus deinen guten wie nicht so guten Versuchen lernen kannst - um besser zu werden. Verwenden wir nur unsere Arme, werden sie schnell schwer. Bringst du das GRAVITY aber zum flowen und leitest den Impuls des Ropes vermehrt mit deinen Hüften und der Wirbelsäule weiter statt nur mit den Schultern - dann kann alles plötzlich ganz leicht werden. 

#reconnectyourflow

 

Yours in training

Alex - KINWIRE

 

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